Die Eurythmie in der Arbeitswelt ist noch recht neu, ca. 35 Jahre jung, verglichen mit der Bühnen- oder der Heil-Eurythmie, die Rudolf Steiner 1919, resp. 1923 aus der Taufe hob. Sie verlangt zunächst von der Eurythmistin oder dem Eurythmisten, sich ganz zurückzunehmen und wahrzunehmen, was im Betrieb lebt. Wo kann es Anknüpfungspunkte für die Mitarbeitenden geben, ihre Herausforderungen anzugehen, z.B. mit einer kleinen Geste mit der Hand, die man einzeln oder in der Gruppe ausführt. Es ist für viele erstaunlich oder gar verwunderlich, wie schnell wir, durch bewusstes Ergreifen der passenden Bewegungen und der dahinterstehenden Haltungen und Bilder zu spürbaren Veränderungen im innerbetrieblichen Miteinander gelangen können.
Unsere Podiumsdiskussion will dem Status quo und dem Potenzial dieser Kunst im Betrieb auf die Spur kommen; wir sind dazu im Gespräch mit folgenden Eurythmisten/innen: Mona Lenzen-Abouleish (EGY), Oxana Alekhina (RU), Stefan Hasler (CH), Vera Koppehel (DK), Teresa Mazzei (IT), Michael Werner (DE) und Sonja Zausch (DE/CH) sowie mit Mitarbeitenden aus Unternehmen; die Moderation hat Andrea Valdinoci (World Goetheanum Association/CH).
Datum: 28. November 2023, 18.30 Uhr
Ort: online
EINWAHLLINK
Kontakt und Information:
World Goetheanum Association
Katharina Hofmann
Rüttiweg 45
CH-4143 Dornach
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